Ohne lange auszuholen: ich schreibe, ich schreibe gerne, ich schreibe viel und ich schreibe, weil es gar nicht anders geht.
Doch das geschieht nicht nur im stillen Kämmerlein, sondern ich gestalte Lesungen, veröffentliche Lyrik und Krimis. Foto: PicturePeople
Als Sprecherin des ARE (Autorenkreis Rhein-Erft) setzte ich mich - mit meinen Kolleginnen und Kollegen -ein für die Förderung und Verbreitung von Literatur auch über den Rhein-Erft-Kreis hinaus. Autorenkreis Rhein-Erft
Sie finden Informationen und Termine zu allen Aktivitäten auf den folgenden Seiten. Und natürlich jede Menge Fotos hier: Fotos
Liebe Besucher*innen meiner Homepage,
die meisten Kurse finden in Präsenz und einer online statt. Die Termine und Kurzbeschreibungen finden Sie nachfolgend und auch hier: Lesungen
In meinem Blog können Sie die verschiedensten Texte zu unterschiedlichen Schreibanregungen oder eigenen Themen entdecken - Gedichte und Geschichten, die Teilnehmer*innen meiner Kurse verfasst haben. Hier geht es direkt zu meinem Blog - einfach anklicken oder oben in der Zeile auf 'Blog' gehen und sich die vielfältigen Beiträge anschauen.
Tanzen Sie durch die Wohnung und versuchen Sie, so oft wie möglich zu lächeln - ein Qigong-Lehrer hat einmal gesagt: "Wenn du lächelst, kannst du nicht gleichzeitig beängstigende Gedanken im Kopf herumwälzen."
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen von Herzen alles Gute!
Ihre
Cornelia
Ende einer Ära
Fatal Banal nimmt Abschied
Scharfer Biss und jecker Driss: Seit 1992 ist Fatal Banal aus dem Alternativen Karneval nicht wegzudenken. Jetzt verabschiedet sich die Kultsitzung.
Nach der Corona-Krise hat sich die Situation für Kunst- und Kulturschaffende bekanntlich in vielerlei Hinsicht verschlechtert. Auch der Alternative Karneval ist und bleibt davon betroffen. Seit drei Jahren wird Fatal Banal zwar weiter von unseren Fans gefeiert und gefördert, zugleich verzeichnet der Verein stagnierend gesunkene Besucherzahlen – bei steigenden Kosten. Das Team hat die Herausforderungen soweit mit viel Herzblut gestemmt. Inzwischen jedoch sind die Belastungen und die wirtschaftlichen Unwägbarkeiten zu groß. Diese angespannte Lage führte in den letzten zwei Jahren nicht zuletzt dazu, dass im Team Ausfälle zu beklagen sind, die der Verein inzwischen nicht mehr kompensieren kann.
Fatal Banal hat in den letzten Monaten intensiv an der Situation gearbeitet, muss jetzt aber, gerade auch in Anbetracht der Planungssicherheit für unsere Geschäftspartner, die Reißleine ziehen.
Dem Verein blutet das Herz. Die Stunksitzung als Vorbild, stand Fatal Banal 1992 erstmals auf der kleinen Bühne im Kölner Jugendpark. Die Gruppe vollzog die Vereinsgründung und professionalisierte sich. Es erfolgte der Umzug ins Bürgerzentrum Ehrenfeld, um schließlich 2023, zurück auf der Schäl Sick, in den AbenteuerHallenKalk einzuziehen.
Fatal Banal blickt zurück auf eine Ära, in der die Beteiligten mit Biss und Driss den Alternativen Karneval hochleben ließ. Fatal Banal blickt zurück auf Murat, Chantalls Mutter und auf Alex, die Hessin. Auf das Dreigestirn Roggendorf Thenhoven von 1823 e.V. Auf unsere phantastischen Hausbands. Und nicht zuletzt auf unseren unvergleichlichen Präsi.
Fatal Banal bedankt sich bei allen Fans, die uns über Jahrzehnte die Treue gehalten und in Krisenzeiten so tatkräftig unterstützt haben. Dank an all die vielen Menschen, die den Verein in den letzten Jahren entdeckt haben und die sich begeistern ließen. Ein Dank an all die helfenden Hände. Fatal Banal dankt allen Geschäftspartnern, Kooperationspartnern, dem wunderbaren Team der AbenteuerHallenKalk und unserem Sponsor Früh Kölsch für die wundervolle Zusammenarbeit. Ein besonderer Dank gilt den Freundinnen und Freunden der Alternativen Sitzungen. Ein Dank an alle Ehemaligen. Und ein Dank an alle Aktiven.
Fatal Banal wird fehlen. Fehlen in einer Zeit, die das lachende Auge und den satirischen Blick braucht wie selten zuvor. In diesem Sinne ruft Fatal Banal auf:
Besucht und unterstützt den Alternativen Karneval!
Deine Sitzung. Immisitzung. Röschen Sitzung.
Die Schnittchensitzung. Stunksitzung.
Hinsehen
Einen Steinwurf entfernt
der Überfall auf die Ukraine
Einen Steinwurf entfernt
der drohende Atomkonflikt
Einen Steinwurf entfernt
gesunkene Flüchtlingsbote
Einen Steinwurf entfernt
die Hungerkatastrophe im Jemen
Einen Steinwurf entfernt
der Pflegenotstand
Einen Steinwurf entfernt
der Missbrauch von Kindern
Einen Steinwurf entfernt
meine Angst
meine Entrüstung
mein Mitgefühl
meine Hilflosigkeit
- hinsehen - aufstehen - handeln
© Cornelia Ehses